Freitag, 21. März 2008

E-Collaboration

In Zeiten wo Zeit ein Erfolgsfaktor ist, spielen ortsunabhängige Unterstützungstools für global aktive Unternehmen eine wichtige Rolle. Meetings sollten am besten gestern geschehen sein und die Arbeit für nächste Woche heute erledigt werden. Abhilfe für solche Performance-Engpässe sollten E-Collaboration Tools schaffen. Diese Tools ermöglichen nämlich eine ortsunabhängige Durchführung von Meetings, Diskussionen und andere operative Alltagsgeschäfte in effizienter und effektiver Weise zu erledigen. Laut einer Studie des Berners Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Dr. Pascal Sieber & Partners, verhelfen E-Collaboration Tools Kostenminimierungen und effektivere Arbeitsprozesse. Informationen werden transparent und für jeden orts- und zeitunabhängig zugänglich (E-Collaboration optimiert die Kommunikation und spart Kosten). Für mich persönlich sind solche Tools nicht neu, Skype oder Instant Messenger von Microsoft stellen bereits günstige Tools für jedermann dar um auch von Zuhause miteinander zu kommunizieren. Im Internet fand ich ein anderes E-Collaboration Tool von Cisco Systems. Es ermöglicht eine Telepräsenz und ist ein Stück weiter als blosse Videokonferenz. Man sieht sein gegenüber in Echtzeit und in Lebensgrösse (je nach Grösse des Screens natürlich), was mir persönlich sehr gefällt, da ich nachwievor den menschlichen Kontakt bevorzuge(TelePresence - Cisco Systems). Das gezeigte Beispiel im Gastvortrag über Second Life und der Stossrichtung von Tony Adams zur Einrichtung einer Konferenzplattform hat für mich einen absurden Beigeschmack. Man zahlt für einen virtuellen Konferenzraum in einer virtuellen Welt und sollte mit Avatare eine Konferenz oder ein Meeting durchführen. Ich denke kaum, dass sich damit eine Mehrheit gewinnen lässt, zumal für die Benutzung Gebühren in nicht kleinen Mengen anfallen und ich eher das Gefühl habe mich in einem virtuellen Disneyland der Werbemacher zu bewegen. Für Marketingstrategen durchaus ein gefundenes Fressen, aus Effizienzsicht aber eher kritisch zu bewerten. Es heisst ja, dass bei E-Collaboration der Mensch und die Kommunikation wichtig sind, nicht aber die possenhafte und narzistische Darstellung eines Individuums wie in Second Live. Solche Tools sind nur dann so gut, wie die Technologie auf die jeweilige Organisation und Arbeitsprozesse abgestimmt sind. Second Life bietet zwar die Plattform für Meetings, aber die Kosten zur Errichtung solcher Plattformen scheinen in Anbetracht intuitiveren und kostengünstigeren Lösungen etwas übertrieben, ganz zu schweigen von der Einarbeitungszeit. Vielleicht zeigt die Zeit und Weiterentwicklungen, wie sich Second Life als E-Collaboration-Plattform etabliert. Meiner Meinung nach werden mobile Lösungen aber eher zukunftsträchtig sein, so dass beispielsweise das Handy als multimediales Gerät einen Verknüpfungspunkt in einem Kollaborationsnetzwerk sein wird und je nach Bedarf auf ein anderes Individuum respektive Handy zugegriffen werden kann zur optimalen Geschäftsprozessbearbeitung in welcher Form auch immer. Die Idee einer ortsunabhängigen Prozessabwicklung zur Effizienz- und Effektivitätssteigerung finde ich zeitgemäss und gut, nur die Umsetzung nicht immer. Wie man beispielsweise solche Tools ortsunabhängig einsetzt, könnt Ihr auf diesem Clip sehen...YouTube - FedEx Cup Commercial



Dienstag, 4. März 2008

Teamarbeit: Global, zeitgemäss und kompetent: Social Software und Web 2.0: Wikis und Weblogs

Teamarbeit: Global, zeitgemäss und kompetent: Social Software und Web 2.0: Wikis und Weblogs

http://www.gi-ev.de/service/informatiklexikon/informatiklexikon-detailansicht/meldung/132/

http://www.e-teaching.org/technik/kommunikation/socialsoftware/

http://bildung.twoday.net/stories/3020347/

http://www.youtube.com/watch?v=1uwOL4rB-go

Social Software und Web 2.0: Wikis und Weblogs


Schlagwörter wie Web 2.0 oder Social Software sind in den gängigsten Foren bereits Schnee von gestern. Was ich aber in der letzten Veranstaltung erlebte, gab mir einen sehr guten Einblick in die neuesten Entwicklungen im Internet. Natürlich habe ich die Entwicklungen von Social Software wie Youtube und deren rasant wachsenden Beiträgen gespannt mitverfolgt und auch ich benutze Wikipedia um Informationen zu verschiedensten Themen zu erhalten. Aber was ist nun Social Software? Als Social Software werden Softwaresysteme bezeichnet, welche die (zwischen-)menschliche Kommunikation und Zusammenarbeit unterstützen (http://www.gi-ev.de/service/informatiklexikon/informatiklexikon-detailansicht/meldung/132/). Auffallend hierbei ist die relativ autonome Selbstorganisation solcher gemeinschaftlicher Netzwerke. Social Software ist Teil des Web 2.0 und enthält Tools wie Wikis und Weblogs oder Bookmarking-Lists (http://www.e-teaching.org/technik/kommunikation/socialsoftware/). Ziele solcher Communities und Tools sind beispielsweise die gemeinsame Bearbeitung eines Problems, so wie das der Fall ist bei Wikipedia, bei der eine Mindestqualität der Berichte nicht unterschritten werden darf oder zur persönlichen Produktivitätssteigerung mit Bookmarking-Lists. Ein Grundsatzproblem des eingeläuteten Web 2.0 besteht in der monströsen Informationsüberflutung mit zum Teil intimsten Details, welche von jedem gelesen werden können. Web 2.0 erleichtert einiges, ja es verbindet und trägt zur globalen interaktiven Kommunikation bei, jedoch sollten solche Schritte bewusst gewählt werden, wenn man sich ins Nirvana des Webs mit seinen persönlichen Daten und Bemerkungen in einem Weblog zum Beispiel begibt. Dieser Link führt Euch direkt zum Thema Studyvz.ch, ein Euch sicherlich bekanntes Portal (http://bildung.twoday.net/stories/3020347/).
Fazit zu dieser Lehrveranstaltung:
Ich habe viele neue Tools wie das iGoogle kennengelernt, welches mir nie auffiel bei meiner Internetrecherche und auch Begriffe wie RSS endlich mal kategorisieren können. Was mir jedoch fehlte, war die ausgebliebene kritische Haltung gegenüber solchen Tools. Tools sind nämlich nur so gut, wie sie zweckgerichtet eingesetzt werden und man sich über die einzelnen Nachteile (wenn es solche gibt) bewusst ist. Hier noch etwas Lustiges zur Auflockerung was ich auf youtube gefunden habe: http://www.youtube.com/watch?v=1uwOL4rB-go

Über mich

Ich fasse mich so kurz wie möglich um meine Person ein wenig zu beschreiben. Bin 22 und komme aus St.Gallen, studiere im sechsten Semester BWL an der Universität St.Gallen und besuche momentan einen Kurs, der mir weiter helfen sollte mich in meinen Handlungskompetenzen betreffend neuen Kommunikationstechnologien zu verbessern. In der Freizeit schaue ich gerne Fernseh, surfe im Web herum und unternehme ganz gerne was mit meinem Kollegenkreis. Im Folgenden werde ich ein persönliches Lerntagebuch online führen. Viel Spass beim Lesen