Dienstag, 4. März 2008

Social Software und Web 2.0: Wikis und Weblogs


Schlagwörter wie Web 2.0 oder Social Software sind in den gängigsten Foren bereits Schnee von gestern. Was ich aber in der letzten Veranstaltung erlebte, gab mir einen sehr guten Einblick in die neuesten Entwicklungen im Internet. Natürlich habe ich die Entwicklungen von Social Software wie Youtube und deren rasant wachsenden Beiträgen gespannt mitverfolgt und auch ich benutze Wikipedia um Informationen zu verschiedensten Themen zu erhalten. Aber was ist nun Social Software? Als Social Software werden Softwaresysteme bezeichnet, welche die (zwischen-)menschliche Kommunikation und Zusammenarbeit unterstützen (http://www.gi-ev.de/service/informatiklexikon/informatiklexikon-detailansicht/meldung/132/). Auffallend hierbei ist die relativ autonome Selbstorganisation solcher gemeinschaftlicher Netzwerke. Social Software ist Teil des Web 2.0 und enthält Tools wie Wikis und Weblogs oder Bookmarking-Lists (http://www.e-teaching.org/technik/kommunikation/socialsoftware/). Ziele solcher Communities und Tools sind beispielsweise die gemeinsame Bearbeitung eines Problems, so wie das der Fall ist bei Wikipedia, bei der eine Mindestqualität der Berichte nicht unterschritten werden darf oder zur persönlichen Produktivitätssteigerung mit Bookmarking-Lists. Ein Grundsatzproblem des eingeläuteten Web 2.0 besteht in der monströsen Informationsüberflutung mit zum Teil intimsten Details, welche von jedem gelesen werden können. Web 2.0 erleichtert einiges, ja es verbindet und trägt zur globalen interaktiven Kommunikation bei, jedoch sollten solche Schritte bewusst gewählt werden, wenn man sich ins Nirvana des Webs mit seinen persönlichen Daten und Bemerkungen in einem Weblog zum Beispiel begibt. Dieser Link führt Euch direkt zum Thema Studyvz.ch, ein Euch sicherlich bekanntes Portal (http://bildung.twoday.net/stories/3020347/).
Fazit zu dieser Lehrveranstaltung:
Ich habe viele neue Tools wie das iGoogle kennengelernt, welches mir nie auffiel bei meiner Internetrecherche und auch Begriffe wie RSS endlich mal kategorisieren können. Was mir jedoch fehlte, war die ausgebliebene kritische Haltung gegenüber solchen Tools. Tools sind nämlich nur so gut, wie sie zweckgerichtet eingesetzt werden und man sich über die einzelnen Nachteile (wenn es solche gibt) bewusst ist. Hier noch etwas Lustiges zur Auflockerung was ich auf youtube gefunden habe: http://www.youtube.com/watch?v=1uwOL4rB-go

2 Kommentare:

daniel schneider hat gesagt…

man sagt ja immmer das beste kommt zum schluss, so verhält es sich auch mit deinem beitrag... i just love achmed!!!

D. hat gesagt…

Die Illustration gefällt mir besonders gut! Zeigt die Absurdität schön ;-)

LG Dominic